SSV Oberhochstatt – ESV Treuchtlingen 2:3 (2:2)
Die Elf von Lothar Satzinger legte los wie die Feuerwehr und hatte die Vorentscheidung bereits nach 20 Minuten auf dem Fuß. Aber nun der Reihe nach. In der 6.Minute köpfte Stefan Auernhammer, nach Freistoßflanke von Paul Rottler, die 1:0 Führung für den SSV.
Nach 12 Minuten erhöhte Bastian Walcher, nach Vorlage von Florian Eckstein, auf 2:0. In der 20.Minute hatte Nils Geiger, nach toller Kombination und Hackenvorlage von Stefan Auernhammer, die Rießenchance zum 3:0, scheiterte aber am gut reagierenden Halit Aga. Nach dem daraus folgenden Eckball leitete der ESV einen Konter ein und kam mit seiner 1.Torchance zum 2:1 Anschlusstreffer. Salvatore Greco setzte sich im Laufduell stark durch und hatte etwas Glück das Paul Rottler den Ball nicht noch vor der Torlinie klären konnte. Der SSV hätte danach durch Bastian Walcher wieder den zwei Toreabstand herstellen können, doch sein Schuss wurde wieder glänzend von Halit Aga pariert und der Ball fiel auf die Latte zum Eckball.
In der 33.Minute kassierte der SSV den Ausgleich durch Daniel Langner. Die SSV-Defensive sah dabei sehr unglücklich aus, was aber auch den schwierigen Platzverhältnissen geschuldet war.
Kurz vor der Pause vergab Stefan Auernhammer die erneute Führung. Sein zu schwacher Linksschuss wurde per Fußparade von Halit Aga abgewehrt.
Nach der Halbzeit ging es dann hin und her und beide Mannschaften hätten den Führungstreffer erzielen können. Für den ESV verschoss Salvatore Greco einen Elfmeter. SSV-Keeper Simon Kriegl erahnte die Ecke, parierte glänzend und bekam dafür tosenden Applaus vom SSV-Anhang.
In der 75.Minute hatte dann der SSV durch Florian Eckstein die Chance zum Führungstreffer aber sein Flachschuss wurde wiederholt vom gut aufgelegten Halit Aga vereitelt.
Zum sehr glücklichen und nicht wirklich verdienten 2:3 Siegtreffer kam der ESV in der 81.Spielminute. Simon Kriegl konnte einen ungefährlichen Schuss nicht festhalten und Yasin Calik staubte eikalt ab. Neben der sportlichen Niederlage hatte das respektlose und unverschähmte Verhalten einiger ESV-Aktuere einen sehr faden Beigeschmack. Leider hat der ansonst gut leitende Schiedsrichter keine der zahlreichen Beschimpfungen gegen Mitspieler, Gegenspieler, Schiri und Zuschauer geahndet. Die Kraftausdrücke kann man hier nicht näher beschreiben, weil sie weit unter die Gürtellinie gingen.
Es spielten: Simon Kriegl (Tw), Paul Rottler, Tillmann Schäfer, Patrick Späth , Nils Geiger, Luca Leidel, Bastian Walcher (C), Nico Beerschwinger, Jonas Ellinger , Stefan Auernhammer, Florian Eckstein; Ersatzspieler: Andre Münzner (ab 27.), Toni Siebert (ab 45.), Sven Albrecht (ab 61.), Andreas Auernhammer (ab 70.), Patrick Mühlöder (ab 84.)